BesserBloggen #29

10 Dinge, die man beim Bloggen nicht tun sollte

  1. Irgendeinen oder gar keinen Titel vergeben
Der Titel ist für gewöhnlich das Erste, was der Leser von einem Post sieht. Einen unüberlegten Titel (wie „Karten“ oder „Fotos“) oder sogar gar keinen Titel zu vergeben, kann daher mehr als schädlich sein. Im Zweifelsfall wird der Artikel dann gar nicht gelesen. Und da kann der Inhalt noch so gut sein.

  1. Die Kommentarfunktion ausstellen oder erschweren
Blogs sind im Normalfall Dialog-orientierte Seiten. Kommentare von Lesern bringen mehr Leben in den Blog und sorgen für Feedback und neue Anregungen. Wer diese Funktion ausstellt oder durch aufwendige Bestätigungsverfahren erschwert, tut sich daher selbst keinen Gefallen. (Da mag es in Einzelfällen Ausnahmen geben zu bestimmten Posts oder ganzen Blogs, in der Regel ist es aber auf jeden Fall nicht sinnvoll.)

  1. Selber nie Kommentare schreiben
Bloggen ist Geben und Nehmen. Und wir wissen sicher alle aus dem Alltag, dass man oft erst Geben muss, bevor Nehmen überhaupt in Frage kommt. So ist das auch mit den Kommentaren. Wer selber aktiv kommentiert, hat immerhin höhere Chancen auf mehr Kommentare. Auch wenn das natürlich keine Garantie ist.

  1. In keiner einzigen Community/Social Media aktiv sein
Einen Blog zu haben ist schön, aber man sollte nicht erwarten, dass einen die (zukünftigen) Leser einfach zufällig irgendwie finden. Da hilft es ungemein in einigen Communities aktiv zu sein und einfach aktiv Werbung zu machen (ein Link in der Signatur hilft zum Beispiel schon erheblich).

  1. Nie Bilder verwenden
Der Mensch ist ein Augentier und das sollte man nutzen. Natürlich sind gute Texte wichtig, aber zu viel Text ohne ein Bild, schreckt auch den interessiertesten Leser eher ab. 

  1. Nie zu anderen Blogs/Websites verlinken
Genau wie bei den Kommentaren sollte man auch hier nichts von Anderen erwarten, was man selber nicht tut. Da sich aber jeder über einen Backlink freut, fängt man am Besten selber damit an. Es tut nicht weh und man tut dem Anderen etwas Gutes. Zudem gehört es sich einfach auf (Inspirations-)Quellen zu verlinken, um dem Autor Tribut zu zollen.

  1. Seltener als 1 mal im Monat posten
Ja, man schafft nicht immer einen Post pro Woche, wenn aber der letzte Post (ohne offizielle Begründung und Ankündigung) mehr als 1 Monat zurückliegt, wirkt der Blog verlassen und ungepflegt. Und ein (neuer) Leser könnte ihn für „tot“ halten.

  1. Leser absolut nicht einbeziehen
Man sollte natürlich in erster Linie für sich selber bloggen, aber dabei die Leser nie vergessen. Wer sie direkt anspricht und sie mit Fragen und Bitten einbezieht, kann ein besseres Verhältnis zu ihnen aufbauen.

  1. Absolut keinen Spaß am Bloggen haben
Wer nur für Andere bloggt und selber keinen Spaß hat, wird nicht lange am Ball bleiben. Manchmal hilft dann aber schon eine kleine Änderung – ein neuer Rhythmus oder ein neues Thema – um dies wieder zu ändern.

  1. Aufgeben.
Manchmal läuft der Blog einfach nicht rund, man findet keine Zeit zum Schreiben, bekommt keine neuen Leser, ärgert sich über fehlende Kommentare und so weiter. Trotzdem sollte man nie aufgeben und wer Spaß am Bloggen hat (siehe Punkt 9) übersteht auch diese Zeit mühelos.

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